KONZEPT
Jahrzehntelang haben die Menschen ihre Nabelschnur zur Erde einfach ignoriert oder vergessen. Nur vor kurzem haben wir ein
Umweltbewusstsein entwickelt und daher erkennen wir die negativen Folgen vom Zubetonieren der 60er und 70er Jahre und von der
Verschmutzung der 80er und 90er Jahre. In der Graphic Novel, die Sie in den Händen haben, wird dem Leser die Liebe für ein ganz
besonderes Land und für eine der lebendigsten, vielfältigsten und reizvollsten Städte der Welt näher gebracht.
Über mehr als 200 Seiten wird die Geschichte Mailands und ihres Landes anlässlich der Expo 2015 erzählt - die keltische Siedlung, die
römische Eroberung, der Einfall der Barbaren, die Geißel der Pest, das Industriezeitalter mit dem Unternehmen von
Ernesto Breda, die beiden
Weltkriegen, die Deindustrialisierung, das postindustrielle Zeitalter und schließlich die Gründung von
Parco Nord Milano, der als Teil des
ehemaligen Großen Waldes konzipiert ist.
Der Regisseur, Schriftsteller und Schauspieler
Silvio da Rù begleitet Sie mit seinen Worten auf einer Entdeckungsreise von den
Anfängen Mailands als
Medhelan, eine keltische "heilige Stadt", bis zur Gegenwart. Er erzählt die Geschichte von fantastischen
und heroischen Figuren, wie z.B. die Eiche
Etherna, Baum des Lebens, die tapfere Maus
Apodeus und den visionären Architekten,
dessen Gestalt vom Architekten und Gartenarchitekten
Francesco Borella inspiriert wurde. Wie es bei dem Architekten
der Graphic Novel der Fall ist, versuchte nämlich Herr Borella die sterbende Erde zu retten. Der begabte Zeichner
Beniamino Delvecchio
hat uns durch seine Bilder sorglose, aber auch ernste Momente geschenkt und die Realität des geschriebenen Landes widergespiegelt.
Der Gewinner des Wettbewerbs
"Medhelan International Cover Contest" Gian Luca Elasti hat auf dem Cover die Vergangenheit,
die Gegenwart und die Zukunft dieses wunderschönen Landes gezeichnet und das Thema der Graphic Novel antizipiert:
Nur durch ein harmonisches Verhältnis zwischen Natur und Zivilisation und durch die Betrachtung des Ökosystems als Ganzem können
Entwicklung und Wohlstand erreicht werden.
Giuseppe Di Bernardo